Dienstag, 4. März 2008

frittensenf - bald Videoblog?!

Werte Konsumenten!

Wir fanden es sei an der Zeit unsere durchaus Video- und Fotogenen Körper öfters zur Schau zu stellen, um uns den Eintritt ins Modelgeschäft zu erleichtern. So ist unten eine Umfrage geschaltet bei der IHR, unsere Konsumenten, abstimmen könnt. Dazu bleibt zu sagen, egal, wie Ihr abstimmt, wir werdens so oder so tun, sobald uns irgendjemand skrupelloses ne Kamera in die Hand drückt mit der wir länger aufnhemen können als 5Sekunden. Aber ich wollt ma professionellerweise einfach ma was cooles einbaue und Euch ein wenig die Zeit vertreiben. Hey! Nicht meckern! Immerhin bis zu 5Sekunden Eurer Langeweile werden durch die Abstimmung tot geschlagen!

Mit freundlichen Grüßen
Svensen








Soll frittensenf in Zukunft auch Video Blogeinträge beinhalten?

Ja!

Nein!

Scheiß auf die Antwort! Zeigt mir Eure Titten!


Nur Auswertung

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Freitag, 4. Januar 2008

Sondermeldung: Svensen is wieder am Start!

So ein fetter Geheimtipp:

die erste vorraussetzung ist, dass ihr raucher seid, dann brecht euch mal den kiefer, so dass ihr drei wochen lang den ganzen mund zugedrahtet habt, dann wartet un dann wenn die drähte aufgeschnitten sind, und euer zerstörtes gebiss nur noch von gummis zusammengehalten wird, damit sich der kiefer nich völlig verschiebt, dann setzt euch auf den balkon, wenn die Sonne scheint, obs kalt is oder nich is egal, dann tut euch gute musik ins Ohr, un raucht eine. ich verspreche, eine zigarette war nie so berfriedigend wie diese.

Ja! Ich kann die Zähne wieder auseinandermachen. Es ist wirklich wahr! Und ich kann nun sogar Nahrung zu mir nehmen, die ich mit der Zunge zerdrücken kann! Nicht mehr nur Suppe, Nein! Jetzt kann ich auch Kartoffelbrei essen! Wenn ich was andres esse, hängt sich mein Kiefer auf einer Seite aus ;)

Es grüßt ein das Leben liebender Zeitgenosse
nämlich der Euch wohl bekannte
Eisen-Karl!
alias Svensen

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Impressionen aus einem einsamen Krankenhaus

Svensen ist wieder auf dem Kiez. Hier seine Erfahrungen:

Da schlurfe ich nun durch den leeren gefliesten Flur mit meinen Hauschlappen, meiner lockeren Hose und meinem T-Shirt. Meine Haare sind zerzaust, mein Gesicht ist aufgedunsen, einige Schrammen zieren Nase und Oberlippe. An meinem Kinn ein Pflaster, darüber noch eine Schramme. Um meinen Hals hängt eine Schere, befestigt an einem guten Meter Verbandsband. Dieses ebenso wertlose wie notwendige Utensil könnte mir das Leben retten. Hätte ich es nicht, könnte mir der gute alte Rockstartod wiederfahren: An dem eigenen Erbrochenen ersticken. Durch die Schere kann jemand mein Erbrochenes durch das Durchschneiden der Drähte in meinem Mund in die Freiheit entlassen. Doch nun genug von meinem Erbrochenen. Zurück zu meinem eigentlichen Thema: Das Landeshospital mitten in Paderborn. Ziemlich nah an der Innenstadt liegt das Krankenhaus. Obwohl ich nun eine gute Woche dort verbracht hab, weiß ich immer noch nicht wirklich wie die Architektur des Hauses ist. Schon vorher bin ich oft an dem Krankenhaus vorbeigelaufen, aber es schien so belanglos und unnütz, dass es niemals einen meiner Blicke auf sich lenken konnte. Nur den Eingangsbereich konnte ich mir merken. Dort auf einem kleinen Parkplatz ist ein großer Eingang, wie ein Wintergarten, der für Krankenwagen befahrbar ist. In diesem „Windergarten“ ist eine Schiebetür. Man betritt das Krankenhaus und kommt an einem Fensterchen vorbei hinter der eine Frau sitzt. Geradeaus leere Flure. Auf der Hälfte des Flures geht eine Treppe in die oberen Stockwerke. Geht man weiter geradeaus und um eine Ecke kommt der Aufzug zum Vorschein. Daneben das Raucherzimmer. Bewohnt wird es von 3 alten Männern , die nichts tun als Rauchen. Öffnet man die Tür, wird einem dieses regelrecht vor Augen geführt. Man sieht seine eigene Hand vor lauter Rauch kaum in der kleinen Kammer mit den paar Stühlen.

Mein Zimmer liegt vorerst in der ersten Etage. Zwei Betten stehen in dem Zimmer, aber nur eins wird durch mich belegt. Die 3 Bettlampen und Notrufknöpfe weise daraufhin, dass dieses eigentlich ein Dreibettzimmer ist. An der Wand hängt ein Jesus am Kreuz. Vor meinem Bett steht ein Tisch mit einigen Stühlen und einem großen Sessel. Gegenüber an der Wand drei kleine Schränke. Über eine eigene Toilette verfügt das Zimmer nicht. Aber ein Waschbecken mit Spiegel ist vorhanden. Um diese kleine Waschecke ist es möglich einen Vorhang zuzuziehen. Überall sind Klebepunkte in drei Farben angebracht, die den Patienten zeigen sollen, wo jeder seine Sachen hinzustellen hat. An der Wand über der Tür hängt ein weißer alter Fernseher. Man hat als Patient die Wahl aus 15 Programmen. Programm Nummer 13 ist eine Direktübertragung in die Kapelle des Krankenhauses. Programm 14 ist nichts als ein schwarzer Bildschirm. Programm 15 ein britischer Sender. Weiterhin gibt es RTL, Pro7 und Sat.1. Die restlichen sind öffentlich-rechtliche Sender. In der der Tür gegenüberliegenden Wand ist ein Fenster eingelassen. Die Holzrahmen sind nicht besonders dicht und auch wenn das Fenster zu ist merkt man nachts im Schlaf Luftzüge durch die Fenster.

Das Krankenhaus ist ruhig. Man hört nichts. Kein mucks auf den Gängen. Ich habe nur ein oder zweimal andere Patienten gesehen. Die Ruhe wird lediglich gestört, wenn Schwestern das Zimmer betreten, um Infusionen zu setzen, Essen zu bringen oder Blutdruck zu messen.

Mein zweites Zimmer, dann, übers Wochenende ist ein Zimmer in der zweiten Etage. Die Station in der ersten Etage wird über das Wochenende aufgrund von Unterbelegung geschlossen. Das Zimmer ist ähnlich dem andern. Nur befindet sich nur mein Bett in dem Zimmer und kein anderes. Auch hier: Ruhe. Wenn man, um die Toilette zu benutzen das Zimmer verlässt du zum Ende des Flures geht, so ist man stets alleine in dem Flur. Manchmal kommt einem eine Nonne entgegen. Wie gesagt: Manchmal. Auf der linken Seite des Flures sind Arbeitszimmer der Schwestern, sowie Küchen, und die sanitären Räume. Auf der rechten Seite sind die Patientenzimmer. Am Ende des Flures geht es in einen großen Raum. Ein Aufenthaltsraum mit einem Fernseher und mehreren Tischen und Stühlen. Über jeder Patientenzimmertür ist eine Lampe. Drückt man auf den Schwesternrufknopf, fängt sie an rot zu leuchten und in der verglasten Zentrale der Schwestern der Station dröhnt immer wieder ein...hmm...ja...dröhnendes Geräusch. Schaut man weiter an der Decke im Flur hoch, sieht man Lautsprecher, die noch aus den 50er Jahren zu sein scheinen. Auf Papier gedruckte Gemälde schmücken die Flure und Zimmer.

Das Krankenhaus ist durch und durch ruhig. Nicht wie in dem Krankenhaus, in dem ich vorher war, wo nichts als Hektik herrschte. Also hab ich an der Ruhe auch nichts auszusetzen. Ich mag das Krankenhaus gerade deshalb. Keine lästigen Zimmergenossen, die nicht dasselbe Fernsehprogramm bekommen, oder manchmal Besuch bekommen. Wenn man selbst Besuch bekommt, kann man sagen was man will. Ich bin schon ganz froh auf dieses einsame Krankenhaus geliefert worden zu sein. Sogar das Essen war ganz gut, auch wenn dies nur aus Suppe und Brei bestand. Aber nungut. Ich möchte zum Schluss kommen und Euch werten Lesern folgenden Rat geben: Immer Helm und Mundschutz tragen, wenn ihr euch um mehr als 15° nach vorne beugt. Oder einfach nicht auf die Straße klatschen, sondern lieber in ein Beet oder Ähnliches.

Ich werde mich nun zu Bette legen und morgen endlich einmal wieder ausschlafen (Im Krankenhaus gab es pünktlich um 7Uhr Frühstück). Danke an all Eure Gute Besserungswünsche und für den Besuch. Ich bin höchst dankbar mit solchen Menschen wie Euch mein Leben verbringen zu dürfen. Ich nehme es auch niemandem übel, wenn er mit zusammengebissenen Zähnen zu mir spricht, mir ein Schnitzel vorisst, oder irgendwelche Anspielungen auf Kieferbrüche macht ;-) Ich wäre wahrscheinlich nämlich nicht anders. Oder? Hm, na ja ich möchte mich jetzt nicht mit mir über diese Frage streiten.

Gute Nacht

Euer Svensen

Donnerstag, 13. Dezember 2007

(Fast-) Todesfall in der Familie


Ja, liebe Frittensenf-Leser, es ist wahr: Svensson el Svensón le Svensén ist auf sein bildhübsches Gesicht gefallen. Er testete das Sturzverhalten des angewinkelten menschlichen Körpers im ohnmächtigen Zustand. Dabei kam er zu folgendem Ergebnis: Beton ist härter als Gesicht. Die Entscheidung dieses ungleichen Kampfes sieht wie folgt aus: Er brach sich den Kiefer an drei Stellen, zersplitterte sich Zähne, biss sich die Zunge auf und zerschlug sich das Kinn. Anbei ein Foto. Lasset uns für seine wundervolle Gesichtsform beten.

MFG Ruschi

Edit: Ihr gemeinen Kerlse! Benutzt gefälligst die Kommentarfunktion für Beileidsbekundungen! Kommentarfunktion nun für alle freigeschaltet.

Freitag, 30. November 2007

Destruktive Früherziehung

Sehr geehrte Frittensenf-Konsumenten,

heute werde ich Sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontieren. Achtung: Sie alle sind potenzielle Jungeltern. Sitzen sie noch? Ja, so ist es, Sie werden einmal Kinder bekommen. Die Voraussetzung ist selbstverständlich ein Sexualpartner des anderen Geschlechts. Leider zeigen Forschungen, dass auf so gut wie jeden Topf ein Deckel passt. Nach dieser kurzen Aufklärung komme ich nun zu meinem wahren Thema. Der destruktiven Früherziehung.

Die meisten von Ihnen kennen sicherlich die musikalische Früherziehung. Sie dient dazu, extrem jungen Menschen die Grundlagen der Musik (Notenlesen, Taktarten usw.) nahezubringen. Ich fordere die destruktive Früherziehung. Kleinkindern muss schon früh beigebracht werden, wie man effektiv zerstört. Sie haben schließlich noch keine Kompetenz, zu entscheiden, ob sie später einmal Pazifist oder Bombenleger werden möchten. Deshalb sollte man ihnen alle Wege ermöglichen. Wenn ein Kind sich nämlich später entschließen sollte, radikaler Randalierer zu werden, könnte es ohne eine adäquate destruktive Früherziehung Gefahr laufen, von besser vorbereiteten Vandalen gemobbt zu werden.

Womit wir beim psychischen Aspekt angekommen wären. Durch ein gesundes Maß an Zerstörung verhindert man Aggressionen. Das klingt zu Anfang komisch, erscheint jedoch nach genauerer Betrachtung durchaus logisch. Bei einem Höchstmaß an Frust könnte es zu einer Abschaltung aller Hemmungen und einem Amoklauf kommen. Die Folgen sind bekanntermaßen fatal. Doch ist die Lösung aus dem Handbuch für destruktive Früherziehung („Richtig Randalieren für Kleinkinder“, Ruschi, Sir; Frittenverlag) ist gleichsam einfach wie genial: „[…] ist es anzuraten, kurz vor einer Kurzschlussreaktion die Notbremse zu ziehen. Begeben Sie sich lieber in die Innenstadt und schießen Sie ein paar Menschen zusammen. Sie werden sehen, so geht es ihnen auch ohne Amoklauf wieder gut.“

Also meine Forderung: Destruktive Früherziehung schon im Kindergartenalter.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Prof. Dr. Igel. Destroy. Ruschi

Donnerstag, 29. November 2007

Warum es weniger kalt ist, wenn es schneit...

Wir merken alle Jahre wieder dasselbe Phänomen: Den ganzen Herbst über frieren wir, packen uns dick ein, denn es scheint kälter als unsere Gefrierkühltruhe es je schaffen könnte. Der Hauptgrund dafür sind nicht wie erwartet die Bäume, die ihre Blätter verlieren und somit keine Photosynthese mehr betreiben können (->d.h. weniger Sauerstoff, Sauerstoff ist gut, Sonne ist auch gut, beides ist gut, so wird die Gutheit verallgemeinert und alles Gute geht), sondern der Regen. Regen lässt uns frieren, weil er mit solch hoher Geschwindigkeit in Richtung Erde rast, dass ein extrem vehementer Fahrt-/Flugwind die Luft kälter macht. Wenn dann der Winter einbricht, fängt es an zu schneien. Wir merken, dass es uns gleich wärmer vorkommt, als als es regnete. Jeder Laie wird nun erkennen, worauf ich hinaus will: Der Schnee fällt langsamer zu Boden, darum entsteht nicht ein so großer Fahrtwind und die Luft kühlt sich nicht so stark ab. Diese Beobachtung machte Dr. Peter Ennishöhle bereits im Jahre 1864 und versuchte alle Menschen zu warnen. Doch seine Haushälterin sagte lediglich, er solle den Milchmann bezahlen. Seine herrausragende Erfindung war ein Tempolimit für Regentropfen. Keiner wollte jedoch seine Theorie und Lösung annehmen und der damalige Staatschef nannte ihn sogar einen "Spinner". So endet mein Essay. Wir müssen alle frieren, weil keiner auf Ennishöhle gehört hat!

Paralellen zum Leben des Galilei sind rein zufällig. Der vorliegende Text entstand im Deutschunterricht. Herzlichen Glückwunsch, sie könnten durch das Lesen des Textes klüger geworden sein.

Ihr
Ihnen treu ergebener

Svensen

Edit von Ruschi: Sehr schöner Artikel Kollege, ich änderte den Bericht leicht um, da unser Server scheinbar wieder von Rechtschreibviren angegriffen wird. Ferner hatte es den Anschein, als treibe sich auch der Grammatikteufel erneut in unseren heiligen Hallen herum. Ich merzte jenes Übel aus. Draußen ist es kalt.

Donnerstag, 15. November 2007

Fans gewinnen Meet & Greet!


Die frittensenf Autoren luden heute zum Meet and Greet! Nach dem Motto "Pizza in der Freistunde" aßen heute die beiden wundervollen frittensenf Autoren Ruschi und Svensen mit den beiden supergroßartigen Megafans Jasmin und Christian eine 40er Salami Pizza, die vorher von der Pizzeria Toni direkt zu Schulhof geliefert wurde. Es war ein Spaß für die ganze Familie!
Die Pizza war äußerst köstlich und noch Stunden danach hatten wir Pizzagewürz zwischen den Zähnen. Nebenbei danke an unseren Fotografen Uli und danke an Julian der uns das Geld für Pizza vorstreckte. Anschließend, nach Beendigung der Schule hielten wir eine pädagogische Sitzung im Meyerbeer ab in der wir uns sagten, was wir an dem anderen gut finden und schlecht finden. Daraufhin waren wir depressiv. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen die Bandprobe der fabelhaften Band Bed'n'Brainfuck zu besuchen, die ohrenbetäubend gute Musik machten.

Das solls für heute gewesen sein.

Solidarität mit Felix.

Ihr
Ihnen treu ergebener

Svensen